Das Olivenöl für Geniesser

UNSER ÖL

Edel im Charakter –
für ebensolche Gaumen

Sehr fruchtig, leicht süsser Geschmack nach reinen Oliven, mit etwas Schärfe und leichten Bitterstoffen im Abgang. So präsentiert sich Melidoni Eliés Olivenöl Native Extra Vergine. Unser göttliches Gold, wie wir es liebevoll nennen. Es ist zu 100% aus Tsounati-Oliven gemacht, von Bäumen, die ausnahmslos im malerischen Bergdorf Melidoni – Apokoronou stehen.

Die Tsounati-Olive gilt als die edle Olive und gedeiht an den kargen, steinigen Berghängen an mehr als 500 Jahre alten Bäumen.

HERKUNFT

Melidoni-Apokoronou

«Es gibt sie noch, diese malerischen Orte, in denen die Zeit stehen geblieben scheint. Wo das Einfache sich mit dem Wertvollen verbindet. Willkommen in den Dörfern am Fusse des Lefka Ori Gebirges »

Eine Hommage an den Ort
Melidoni ist der Ort, wo die Oliven für unser wunderbares Öl wachsen. Ein kleines Bergdorf im Nordwesten Kretas. Eine steile, serpentinenreiche Strasse führt hoch hinauf. Auf 410 Meter über Meer. Vorbei an Olivenhainen, Weingärten, Schafweiden. Direkt zum Dorfplatz. Direkt vor das Kafenion, wo Dorf- und Weltpolitik gemacht und «kontrolliert» wird, wer ins Dorf fährt. In Melidoni leben 180 Einwohnerinnen und Einwohner. Und es ist auch der Flecken Erde, in den sich eine Handvoll Schweizer verliebten. Unter ihnen der Teufener Stefan Berli. Dann die Familie Hörler aus Abtwil. Gemeinsam tragen sie die Strahlkraft dieses wunderbaren, sehr ursprünglichen Ortes in die Welt hinaus. Mit Melidoni Eliés Olivenöl Native Extra Vergine. Und unendlich viel Herzblut.

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Der Nordwesten Kretas und damit die Landschaft um Melidoni ist die Gegend, wo die Tradition der Mantinades – die singenden Gedichte – aktiv gelebt wird, die Blutrache noch nicht so lange vorbei ist und Schäfer den Alltag prägen. Hier an der Grenze zu den wilden und kargen, thymianduftenden, einsamen Hügeln am Fusse der Weissen Berge, der Lefka Ori im Nordwesten Kretas, wo die Adler und Bartgeier in aller Selbstverständlichkeit langsam ihre Kreise am Himmel ziehen und der majestätische Berg Pachnes mit einer stolzen Gipfelhöhe von 2545 Metern thront und wacht, ist auch der Ort, wo die höchstgelegenen Olivenhaine der Region stehen.

Die Berge sind wild. Mindestens genauso sind die Sfakioten, die Bewohnerinnen und Bewohner der Bergregion rund um Melidoni. Sie sind geradezu berüchtigt für ihre Wildheit. Sie zeichnen sich durch eine unbeugsame Unabhängigkeit und einen unbändigen Freiheitswillen aus, was sich auch in den Rizites, ihren Liedern, widerspiegelt. Und – so finden wir – auch in unserem Olivenöl.

HERZBLUT

Manolis Nikiforakis

«Wenn die Natur uns reich beschenkt, ist es an uns, danke zu sagen.»

Der Natur verpflichtet
«Wenn die Sonne ihre Strahlen durch die Olivenbäume schickt, werde ich jedes Mal demütig. Mir wird bewusst, welches Geschenk wir haben. Die Erde, die die Bäume nährt. Der Wind und die Insekten, die Vermehrung ermöglichen. Die Sonne, die uns alle mit Energie versorgt. Die Regenwolken, die uns köstliches Wasser spenden. Dieses Gefühl ist in mir und ich übertrage es als Handwerk in den sorgfältigen Olivenanbau.

Ich bin Manolis Nikiforakis, stolzer Kreter und Olivenbauer aus Leidenschaft. Schon als kleiner Junge habe ich den Olivenhain mit dem verborgenen steinernen Koumos meines Vaters geliebt. Den Schatten unter dem Blätterdach genossen, angelehnt an den knorrigen Stamm des Olivenbaums, die matten Farben der Blätter bestaunt, die prallen Früchte untersucht, den Geräuschen der Natur gelauscht. Absichtslos und voller Neugierde. Mit den Jahren erst, durch viel Wissen, das Vorgängergenerationen an mich übertragen haben, und ebenso viel Erfahrung, habe ich gelernt, was es bedeutet, für diese Naturgeschöpfe verantwortlich zu sein. Was es bedeutet, mit der Natur zu gehen. Sie und ihre Launen zu ertragen. Das ist nicht immer einfach. Zum Beispiel dann, wenn ein Hagel eine gesamte Ernte zerstört. Oder sich eine Fliege in die Olivenfrüchte einnistet und diese ungeniessbar macht. Umso besonderer sind die schönen Momente. Wenn der Baum voll ist mit saftig-grünen Früchten, wenn wir zum exakt richtigen Zeitpunkt ernten und das Öl direkt danach pressen können. Was für ein Geschenk, wenn man an der Olivenpresse steht und dann zum ersten Mal im Jahr dieser grüne, dünne Goldfaden aus dem Chromstahlrohr rinnen sieht. Das berührt mich. Immer wieder aufs Neue.»

VERARBEITUNG

Damit Göttliches
entstehen kann

Die Landschaft ist karg, hier oben, auf 500 m. ü. M. Der Boden kalkig, karstdurchzogen, erosionsanfällig. Hier wächst nur, was widerstandsfähig ist. So wie unsere Olivenbäume. Die Natur bestimmt. Und das soll genauso sein. Wir ernten, was sie hervorbringt: wunderbare Oliven der Sorte Tsounati. Als Königin der Oliven will sie ebenso behandelt werden. Machen wir gerne. Aus Überzeugung.

Die Oliven für unser Melidoni Eliés Olivenöl Native Extra Vergine werden ausschliesslich und schonend von Hand geernet. Direkt nach der Ernte gehen sie in die Mühle, wo sie im mechanischen Kaltextraktionsverfahren bei 25 bis 27 Grad verarbeitet werden. Das gewonnene Öl wird dann in Flaschen abgefüllt, etikettiert und ist bereit für Verkauf und Genuss.

Unser Melidoni Eliés Olivenöl Native Extra Vergine wird mit grösster Sorgfalt in der zertifizierten Ölmühle der Familie Melissakis hergestellt und abgefüllt. Wir schätzen diese Zusammenarbeit sehr.

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Mehrfach getestet
SOP, das Schweizer Olivenöl-Panel, hat Melidoni Eliés Olivenöl Native Extra Vergine mit dem Prädikat «Hervorragende Qualität» ausgezeichnet.

Wir sind stolz.

Prüfbericht (PDF)

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LEIDENSCHAFT

Olivenöl-Liebe

Wenn wir über Olivenöl reden – ganz allgemein –, kommen wir bisweilen aus dem Schwärmen nicht mehr raus. Dass es mit zum Gesündesten gehört, was wir in unserer Küche verwenden können, ist weitläufig bekannt. Viel wurde darüber geschrieben. Wir verzichten deshalb bewusst auf spezifische Informationen und verweisen gern auf:

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Selbstverständlich dürfen Sie uns jederzeit kontaktieren, wenn Sie eine
Frage haben, eine Anregung, einen Wunsch. Wir sind gern für Sie da: post@melidoni.ch

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